„Ich war von Margret Fischer besonders beeindruckt, mit welcher Gelassenheit und gleichzeitigen personalen Präsenz sie in etwa 20 Minuten ein Coaching-Gespräch demonstriert hat. Zum einen war eine Haltung der „Absichtslosigkeit“ und „Zugewandtheit“ spürbar, die nicht auf eine Lösung drängt. Gleichzeitig entstand aber auch eine Atmosphäre der  „Zielorientiertheit“, aus im Gespräch erste Lösungsideen fast wie von selbst erwuchsen. Die kurze Sequenz hat mich stark an den bekannten Text aus „Momo“ von Michael Ende erinnert: Momo „saß nur da und hörte einfach zu, mit aller Aufmerksamkeit und aller Anteilnahme. Dabei schaute sie den anderen mit ihren großen, dunklen Augen an, und der Betreffende fühlte, wie in ihm auf einmal Gedanken auftauchten, von denen er nie geahnt hatte, dass sie in ihm steckten…“

Prof. Dr. Hubert Teml,
Psychotherapie & Beratung – Supervision & Coaching | Seewalchen am Attersee